Von der Tech-Welt zur Hundeschule: Meine Reise mit Pawsitively

Ein Weg zu Empathie & Kompetenz im Hundetraining


Lass mich dir erzählen, wie ich, Melinda, meine Leidenschaft für Hunde zum (Teilzeit-)Beruf gemacht habe und warum ich mich für modernes, belohnungsbasiertes und bedürfnisorientiertes Training einsetze. Erfahre mehr über meine Geschichte, meine Philosophie und wie ich dir und deinem vierbeinigen Freund helfen kann, eine starke Bindung und einen entspannten Alltag zu erreichen.

Das bin ich, Melinda Braunke, die Gründerin der Hundeschule Pawsitively in Zürich, zusammen mit meiner Kooikerhondje Hündin Leyla

Wie alles begann: Mein Weg zum "Ikigai"

Hey du! Schön hast du zu mir gefunden!

Ich bin Melinda, die Gründerin der Hundeschule Pawsitively, und ich möchte dir heute erzählen, wie ich mit Pawsitively mein “Ikigai” gefunden habe. Was ist Ikigai, fragst du? Das ist ein japanisches Konzept und bedeutet so viel wie "Grund zu leben" oder "das, wofür es sich zu leben lohnt".

Schon seit meiner Kindheit spürte ich eine tiefe Verbindung zu Hunden. Diese Leidenschaft sollte aber nicht nur ein Hobby bleiben, sondern ich wollte sie in etwas Sinnvolles umsetzen und Menschen helfen, eine vertrauensvolle und glückliche Beziehung zu ihren Hunden aufzubauen. So habe ich mich entschlossen, Pawsitively zu gründen. Unser Motto „Grow Trust. Unleash Happiness.“ spiegelt genau das wider, was ich erreichen möchte: Vertrauen aufbauen und Freude freisetzen.

Aber lass uns von vorne anfangen. Mein beruflicher Weg begann eigentlich ganz klassisch mit einem Bachelor im Wirtschaftsbereich. Seitdem bin ich seit nun 15 Jahren im Tech Recruiting und Account Management - ein Job, den ich immer noch gerne ausübe. Klingt erstmal nicht sehr "hundig", oder? Aber glaub mir, in dieser Zeit habe ich sehr wertvolle Dinge gelernt! Denn auch dort geht es darum, Menschen zu coachen und Inhalte verständlich zu vermitteln und individuelle Stärken zu erkennen – Fähigkeiten, die mir auch als Hundetrainerin sehr zugute kommen.

Mit unserem Familienhund "Bessi" (ein echter Dackel-Charakter 😄) begann alles. Jahrelang machte ich Hundesitting, half beim Tierschutz aus und betreute die unterschiedlichsten Fellnasen: von einem Strassenhund, der aus Angst nicht fressen wollte, bis hin zu einem beschlagnahmten jugendlichen Rottweiler und einem zu Aggression neigenden Appenzeller Sennenhund. Und zu guter letzt meine eigene Hündin Leyla, von der ich dir später mehr erzähle.

Und weisst du was? All diese Erfahrungen haben mich gelehrt, dass jeder Hund einzigartig ist und seine ganz eigene Geschichte hat. Und genau das macht die Arbeit mit Hunden so spannend und erfüllend!

Warum modernes Hundetraining? Eine Herzensangelegenheit

Jetzt denkst du vielleicht: "Hundetraining? Das machen doch schon viele!" Stimmt, aber nicht alle machen es mit Herz und Verstand. In und um Zürich gibt es noch viele Trainer der "alten Schule", die veraltete Methoden anwenden, die weder fair noch angemessen für die Hunde sind - und die auch den Menschen wenig Spass machen.

Bei Pawsitively setzen wir auf wissenschaftsbasiertes, faires Training:

bedürfnisorientiert & belohnungsbasiert

gestützt auf neuste wissenschaftliche Erkenntnisse der Verhaltensbiologie, Psychologie und Lerntheorie.

Warum? Weil es funktioniert und dabei die Bindung zwischen dir und deinem Hund stärkt! Kein Geschrei, kein Zischen, keine Wasserflasche, kein "Alphawurf", kein Leinenruck, kein Körperblock. Stattdessen: Verständnis, Geduld und jede Menge positive Verstärkung.

Leyla: Meine grösste Lehrmeisterin

Lass mich dir ein Beispiel geben: Meine eigene Hündin Leyla, eine Kooikerhondje-Dame, die in 2022 als Welpe bei mir einzog - die Erfüllung meines Kindheitstraums. Typisch für ihre Rasse bringt sie eine ganze Menge Sensibilität, Schreckhaftigkeit und Unsicherheit mit. Ihre Konfliktstrategie? "Fight"! Bei Hundebegegnungen war sie anfangs recht... sagen wir mal... temperamentvoll (oder netter: verhaltenskreativ) 😅 ... und äusserte ihr Unwohlsein mit Knurren, in die Leine springen, Bellen und sogar Abschnappen.

Aber weisst du was? Leyla wurde zu meiner grössten Lehrmeisterin. Durch geeignete Trainings- und Managementmassnahmen, viel Geduld und noch mehr Empathie, haben wir es geschafft, dass Hundebegegnungen heute kein Problem mehr darstellen (zumindest fast, jeder hat mal einen schlechten Tag, oder?! 😉). Leyla hat Strategien gelernt, um mit herausfordernden Situationen umzugehen und Konflikte auf entspanntere Weise zu bewältigen, z.B. durch einen Bogen um den Hund laufen, Ausweichen oder die Seite wechseln. Diese Erfolge haben sie insgesamt selbstsicherer und mutiger gemacht. Und ich? Ich bin unglaublich stolz auf sie und die Vertrauensbasis, die wir aufgebaut haben.

Diese Erfahrung hat mich darin bestärkt, dass positives und faires Training der Schlüssel zum Erfolg ist. Und genau diesen Erfolg möchte ich auch dir und deinem Vierbeiner ermöglichen!

Empathie trifft Kompetenz: Das Herzstück von Pawsitively

"Empathie und Kompetenz" – das klingt gut, aber was heisst das konkret?

Wissenschaftliche Erkenntnisse sind für uns essenziell, um zu verstehen, warum Trainingsmethoden funktionieren. Lernen findet in jedem Moment statt, ob man will oder nicht, ob es einem bewusst ist oder nicht. Daher steht eine fundierte Ausbildung in modernen Trainingsmethoden und Wissen über Lerntheorien im Vordergrund, genau so wie regelmässige Weiterbildung.

Unser Training ist nicht nur effektiv, sondern auch fair und freundlich. Emotionen spielen eine grosse Rolle, und wir berücksichtigen diese, um die Bindung zwischen Mensch und Hund zu stärken.

Jedes Mensch- Hund-Team ist einzigartig, und genau so behandeln wir euch auch!

Beispielsweise „funktioniert“ aversives Training lerntheoretisch auch, aber es ist für uns ethisch nicht vertretbar. Ein Hund sollte aus Freude und Kooperationsbereitschaft lernen, nicht aus Angst vor Konsequenzen. Denn weisst du was? Unerwünschtes Verhalten hat immer eine Ursache. Statt also nur die Symptome zu bekämpfen, gehen wir der Sache auf den Grund. Ob Angst, Schmerz, Frust, Über- oder Unterforderung – wir finden gemeinsam heraus, was deinen Vierbeiner bewegt und erstellen dann ein individuelles Trainingsprogramm.

Wir schaffen eine positive Lernumgebung, in der dein Hund erfolgreich lernen kann. Unser Ziel ist es, dich zum Experten für deinen eigenen Hund zu machen. Wir tauchen ein in die Welt der Hundesprache, der Lerntheorie und der Verhaltensbiologie. Keine Sorge, es wird nicht langweilig – versprochen!

Und das Beste? Du lernst, die feinen Signale deines Hundes zu lesen. Stell dir vor, du könntest mit deinem Hund "sprechen", ohne Worte zu benutzen. Cool, oder?

Ein Blick in die Zukunft

Weisst du, was mein grosser Traum ist? Jeder Mensch, der mit seinem Hund zu uns kommt, soll die Erfahrung machen: "Wow, so kann Hundetraining also auch sein!"

Egal ob du Ersthundebesitzer bist oder schon fünf Hunde hattest, ob dein Hund vom Züchter oder aus dem Tierschutz kommt – bei Pawsitively bist du genau richtig. Wir wollen gemeinsam lernen, lachen und manchmal auch über uns selbst schmunzeln. Denn hey, niemand ist perfekt – weder Mensch noch Hund! Ich möchte dich inspirieren und zeigen, dass man auch mit freundlichem Training und respektvollem Umgang alle Trainingsziele erreichen kann.

Und wenn ich dir zum Schluss noch einen Rat geben darf:

Höre auf dein Bauchgefühl, wenn es um den Umgang mit deinem Hund geht.

Wenn sich eine Trainingsmethode für dich nicht richtig anfühlt, ist sie es wahrscheinlich auch nicht.
Denn niemand kennt deinen Hund so gut wie du! 😊

Also, worauf wartest du noch? Bist du bereit, mit deinem Vierbeiner in eine aufregende, lehrreiche Trainingsreise zu starten, ganz nach unserem Motto:

Grow Trust. Unleash Happiness.